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Aktuelles

24.08.2017

Max Mikosch ist Medaillenkandidat



CC Emsdetten fährt mit einer deutlich größeren Gruppe als im Vorjahr zur DM


EMSDETTEN. München wird ab dem kommenden Wochenende zum Mekka der Kanuten. Denn auf der Olympiastrecke in Oberschleißheim finden ab Mittwoch die zahlreichen Wettbewerbe der Deutschen Meisterschaft 2017 im Kanurennsport statt. Mit dabei ist auch wieder eine große Truppe des Canu Clubs Emsdetten (CCE).

In der vergangenen Woche haben die gut 20 Paddler arg geschwitzt. Was weniger an den Temperaturen lag, sondern an den Trainingslagern, die DM-Starter in Osnabrück – da waren die Schüler und Jugendlichen des CCE – und Ratzeburg, hier schufteten die Dettener Kanuten, die in den Booten des Landes-Kanuverbandes NRW paddeln. Alle sind gesund zurückgekehrt und freuen sich nun auf die „Deutsche“ in München. Am kommenden Sonntag bricht der CCE-Tross mit Aktiven, Trainern, Betreuern und Eltern auf nach München, wo es dann ab Mittwoch beim nationalen Saisonhöhepunkt der Kanuten um die Medaillen geht.

Welche Emsdettenerin oder welcher Emsdettener könnte denn am Sonntag, 3. September, auf dem Podest stehen? „Von Max Mikosch erwarten wir viel“, sagt Uli Schöttler (Foto), Cheftrainer des CC Emsdetten und Junioren-Coach des Landesverbandes, klipp und klar.



„Wir gehen zwar im Vergleich zum Vorjahr mit einer deutlich größeren Gruppe bei diesen Deutschen Meisterschaften an den Start, aber wir haben auch viele Kanutinnen und Kanuten dabei, die in München Erfahrung sammeln sollen.“

Uli Schöttler, CCE-Trainer



Mikosch, der für Deutschland vor kurzem bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Rumänien über die 200-Meter-Strecke bis ins Finale vorpaddelte, hat dann auch ein strammes Programm in München zu absolvieren. „Max fährt im ersten Zweier des Landesverbandes NRW die 200 Meter sowie im ersten Vierer die 200 Meter und 1000 Meter“, erläutert Uli Schöttler.

Damit nicht genug. Der blonde Modellathlet wird auch im K 1 die 200 Meter und 500 Meter in Angriff nehmen. „Max ist ein Medaillenkandidat“, legt sich Schöttler fest.“

Abzuwarten bleibt, welche weiteren Emsdettener noch in bronzene, silberne oder gar goldene Regionen vorstürmen können. Des Weiteren seien viele CCE-Paddler „erstjährig“, so Schöttler. Das heißt sie fahren im ersten Jahr in einer neuen Altersklasse mit. Daher sind die Erwartungen hier nicht zu hoch gesteckt. Das gilt beispielsweise für Ina Imorde, die im ersten Jahr bei den Damen-Junioren startet. Im Vorjahr holte sie noch zwei DM-Medaillen in der Jugend-Klasse, nun peilt sie – obwohl gut in Form – im neuen, älteren Jahrgang „die Finalteilnahme im K 2 an“, so Schöttler.

Der Text und die Bilder wurde von der EV zur Verfühung gestellt.
Danke dafür.



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