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Aktuelles

24.06.2022

Erfolgreiche Landesmeisterschaft für den CCE

Mit siebenundzwanzig mal Edelmetall kehren die Kanuten von der Westdeutschen Meisterschaft im Kanurennsport zurück nach Emsdetten.

Auf dem Fühlinger See in Köln, fand von Freitag bis Sonntag, die WDM statt. Bei teilweise extremer Hitze paddelten die Kanuten vom CCE in der Gesamtwertung alle NRW-Vereine auf den dritten Platz in der Vereinswertung.

Nachdem die Anreise am Donnerstag geschafft war und die Wohnwagen und Zelte aufgebaut waren, ging es für die Kanuten schon zum ersten Training, bevor es am Freitagmorgen dann endlich losging. Die CCE Mannschaft ging mit 34 Sportler/innen an den Start, wobei einige Sportler, krankheitsbedingt, nur für die Mannschaftboote eingesetzt wurden.
Mit vier Gold, zwei Silber und einer Bronzemedaille war Maximilian Thalmann der erfolgreichste Sportler, aus der CCE-Mannschaft, bei der diesjährigen Westdeutschen Kanu Meisterschaft (WDM) im Kanu-Rennsport. Thalmann startete im K1, bei den Junioren, über die Strecken von 200 und 500m, bei der Kurzstrecke belegte er den dritten Platz, über die längere Distanz konnte er sich die Goldmedaille umhängen lassen, damit war er dann Westdeutscher Landesmeister. Im K2 paddelte Thalmann mit Jan Reppenhorst zusammen über die 500 und 1000m Strecken, hier war das Duo nicht zu schlagen, so dass sie über beide Strecken, bei der Siegerehrung die Goldmedaille bekamen. Im K4, über 500m, wurden die beiden von Jens Ternirsen und Noah Körholz unterstützt, auch hier fuhr das Emsdettener Boot zuerst über die Ziellinie, auch über diese Strecke ging der Landesmeistertitel nach Emsdetten. Im K2 über die Sprintdistanz von 200m paddelten Thalmann/Ternirsen auf den Silberrang, Vizemeister. Ebenfalls Vizemeister, wurde der K4 über 1000m, hier konnten die vier, Thalmann, Ternirsen, Körholz und Justus Welle das Tempo des führenden Bootes nicht bis zum Schluss mitgehen, die anderen Boote wurden auf die Plätze verwiesen. Jens Ternirsen konnte sich im K1 über die 1000 m dann noch die Bronzemedaille umhängen lassen. Jan Reppenhorst konnte sich über 500 und 1000m im K1, über die Vor- und Zwischenläufe für die jeweiligen A-Finals qualifizieren, in denen er dann die Plätze fünf und sechs belegte.

In der Altersklasse (AK) der Jugend, hatte der CCE mit Justus Welle, Linus Engeln, Maik Plastrotmann und Tim Nevels vier Kanuten am Start. Im K1 paddelte Nevels über die Langstrecke von 5000m auf den dritten Rang, Bronze. Linus Engeln konnte sich die Silbermedaille nach einem spannenden Rennen über 1000m umhängen lassen, Vizemeister. Damit gaben sich die Jungs aber nicht zufrieden. Im K2 paddelten Welle und Engel über die Strecken von 500, 1000 und 5000m auf den Silberrang, dreimal Vizemeister. Im K4 bekamen die zwei Unterstützung von Nevels und Plastrotmann, nach 500 m paddelten die vier ebenfalls auf dem zweiten Rang über die Ziellinie, auch hier war es wieder der Vizemeistertitel.

Bei den Schülern A starteten zwei Kanuten, Dean Weihrauch und Neels Reekers, für beide war es die erste Meisterschaft, so dass sie in ihren Rennen nach den Zwischenläufen der zu starken Konkurrenz die Plätze in den Finals überlassen mussten. Im Kanumehrkampf konnten sich beide Plätze im Mittelfeld sicher. Bei den Schülern B starteten fünf CCE-Kanuten, mit Luca Hoppe, Benno Pleimann, Luca Franke und Connor Beckmann stellte sich der K4 der Konkurrenz über 500m, die Nachwuchskanuten paddelten auf Rang zwei, und trugen auch zur Medaillensammlung der CCE-Sportler/innen bei. Über die 2000m Langstrecke tauschten Beckmann und Below den Platz im Boot. Aber das tat dem Erfolg keinen Abbruch, auch über diese Distanz konnten sich die Vier in die Ergebnisliste eintragen, Platz zwei stand am Ende auf der Tafel. Hoppe und Pleimann konnten zudem noch den fünften Platz über 500m im K2 erpaddeln. Für Beckmann und Franke reichte es über Strecke noch zu Platz neun.

Damit war die Endabrechnung aber noch nicht zu Ende, der CCE hat in den Reihen der weiblichen Sportlerinnen auch noch das eine oder andere Wörtchen in der Medaillenvergabe mitzureden. Carlotta Neumann konnte den Konkurrentinnen, in der AK 12, über 500m nach dem Vor- und Zwischenlauf auch im Endlauf das Heck ihres Bootes zeigen, und gewann den Endlauf mit deutlichem Vorsprung, damit war sie Landesmeisterin über diese Strecke. Mit Flora Beckmann konnte sie im K2 über dieselbe Trecke ebenfalls das Treppchen ganz ober erklimmen, Gold. Über die Langstrecke von 2000m mussten die beiden sich dann doch noch einem Boot geschlagen geben, Vizemeisterinnen. Bei den Schülerinnen A konnte der K4 mit, Maja Venker, Klara Fischer, Francis Beckmann und Greta Welle sich gleich zwei Platzierungen abholen, über 500m belegten die Vier noch den dritten Rang, Bronze. Auf der Langstrecke von 2000m konnten sie sich dann zum Vizemeisterinnen ehren lassen, Silber. Im K2 konnten sich Welle und Beckmann dann nochmal die Bronzemedaille umhängen lassen. Zudem gab es über die unterschiedlichen Strecken noch zahlreiche A- Endlaufteilnahmen, in denen es aber nicht zu den bis aufs Treppchen reichte.

Auch die Jüngsten nahmen an den Meisterschaften teil, mit gerade neun Jahren startete Lenja Below in der AK 9 und belegte einen guten siebten Rang. Besser lief es bei Flora Beckmann, sie startete zum letzten Mal bei SSP in der AK11, sie beendete den Wettkampf auf dem zweiten Platz, Silber. Auch bei den Jungs der AK 9 konnten sich zwei Emsdettener Nachwuchskanuten auf dem Treppchen ehren lassen, Moritz Harlake stand am Ende auf Platz drei, den zweiten Platz konnte sich Raphael Pleimann sichern. In der AK 10 bei den Jungen hatte der CCE vier Jungs am Start, Cailean Beckann konnte sich den zehnten Platz sichern, Joschua Raue folgte ihm auf Platz 12, direkt hinter ihm konnte Moritz Neumann sich einreihen, mit Felix Diers hatte der CCE alle Sportler unter den ersten zwanzig, was ein gutes Ergebnis war. Bei den AK 11er Jungs schrammte Luc Hoppe auf dem vierten Platz knapp am Treppchen vorbei und belegte den vierten Platz, einen weiteren Platz unter den Top Ten belegte Benno Pleimann mit Platz neun, Jaron Below erreichte Platz 16 vor Connor Beckmann, der den 18 Platz für sich behauptete. Die Schüler spiele setzten sich in diesem Jahr, für die AK 7-9 aus 1000m laufen, für die AK10-11 aus 1600m laufen sowie einem Hindernisparcoure, 100m Sprintpaddeln und der 1000m Langstrecke zusammen. Aus diesen vier Einzeldisziplinen wurden dann die Ergebnisse ermittelt.



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